Die Strategie: Das Netz an zentralen Knotenpunkten so zu erweitern, dass der Schwerlastverkehr verstärkt emissionsreduzierte Alternativen nutzen kann. Und die Anzahl der LNG-Stationen wächst weiter: Geplant sind bis zum Ende des Jahres rund 40 Stationen entlang der Hauptverkehrsrouten für den Straßengüterverkehr, die Shell betreiben möchte.
Das von Shell bisher vertriebene LNG aus fossilem Erdgas bietet einen CO₂-Emissionsvorteil von bis zu 22 Prozent gegenüber Diesel. Nach Fertigstellung der Bio-LNG-Anlage in Godorf soll das gesamte Shell LNG-Tankstellennetz mit ausschließlich CO₂-neutralem LNG versorgt werden, womit das Emissionsprofil des Kraftstoffs nochmals deutlich klimafreundlicher wird. Die in Godorf entstehende Gasverflüssigungsanlage wird neben einer Verflüssigungseinheit ein Gasaufbereitungssystem, Lagertanks, Lkw Beladung sowie die erforderlichen Sicherheitsfackeln umfassen.